Neutrales und kostenfreies Beratungsangebot zu den Themen „Älter werden und Pflege“


Pflegeberatung

  • Leistungen der
    Pflegeversicherung
  • Pflegebedürftigkeit beim Kind
  • Anbieterliste Pflege bzw. Betreuungs- und Entlastungsdienste
  • Pflegeportal
  • Beschwerdestelle Pflege
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Seniorenberatung

  • ehrenamtliche Unterstützung
  • Beratungsstellen und Dienstleistungen, Seniorenservice
  • ehrenamtliche Seniorenberatung DUO
  • ehrenamtliche Wohnberatung
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Notfallmappe

  • Notfall? Ein Griff – und alles im Griff!
  • enthält alle wichtigen Informationen für die Erstversorgung im Notfall
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Hilfe bei Demenz

  • Beratungsangebot für Angehörige von Menschen mit Demenz
  • Demenzwegweiser des Demenznetzwerkes für den Landkreis Cloppenburg
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Gründung von Angeboten zur Unterstützung im Alltag

  • AZUA (Angebote zur Unterstützung im Alltag) mit Pflegekasse abrechnen?
  • Der Weg zur Anerkennung
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Gründung alternativer Wohnformen/

Wohngemeinschaften

  • Wie wollen wir zukünftig wohnen?
    - Beratung von Interessierten und Investoren
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aktuelle News

Verschiedene Vorträge, Beratungs- und Schulungsangebote

  • Beratungstermine für Angehörige von Menschen mit Demenz am 12.12., nachmittags
  • Vortrag zu Thema „Sicher unterwegs mit dem Pedelec“ am 18.11., 10 Uhr


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Aktuelle Informationen

2. Oktober 2024
Fotohinweis: Landrat Johann Wimberg (rechts) dankte Alex Bodinek und Amtsleiterin Carola Krenke für die Erstellung des Pflegeberichts 2024. Dieser dient als Arbeitsgrundlage für die kommende Pflegekonferenz. Foto: Sascha Rühl/LK Cloppenburg Landkreis Cloppenburg. Mehr als 60 Seiten umfasst der jetzt veröffentlichte Pflegebericht des Landkreises Cloppenburg, aus dem nun Handlungsempfehlungen abgeleitet werden sollen. Durch ihn kann die Entwicklung der aktuellen pflegerischen Versorgungssituation im Landkreis Cloppenburg nachvollzogen und prognostiziert werden. Der Pflegebericht dient der weiteren pflegerischen Versorgungsplanung und ist Arbeitsgrundlage für die künftigen Pflegekonferenzen im Landkreis Cloppenburg. Die Pflegekonferenzen dienen als Austauschplattform, in der sich Vertreterinnen und Vertreter des Landkreises und der Kommunen, aber auch der Pflegeeinrichtungen, Pflegedienste und Pflegekassen sowie Vertreterinnen und Vertreter pflegender Angehöriger zu pflegerelevanten Themen austauschen. Mithilfe gemeinsam entwickelter Maßnahmen wird eine bedarfsgerechte pflegerische Versorgung angestrebt. „Die Entwicklungen zeigen auf, dass sich die 13 Städte und Gemeinden in ihrer Bevölkerungsstruktur zukünftig ändern und der Anteil der älteren Menschen in den nächsten Jahren zunehmen wird“, betont Landrat Johann Wimberg. Vor allem vor dem Hintergrund, dass mehr als 80 Prozent der Pflegebedürftigen zu Hause versorgt werden, sei dies eine wichtige Erkenntnis, um das pflegerische Angebot an den Bedarf anzupassen. „Wenn es mehr zu Pflegende gibt und nicht genug Pflegeplätze, muss dieser Mangel von pflegenden Angehörigen aufgefangen werden“, ergänzt Alex Bodinek, der den Bericht verfasst hat. Von 2013 bis 2021 hat der Landkreis Cloppenburg ein Bevölkerungswachstum von insgesamt 10,94 Prozent erfahren. Besonders die Altersgruppe der 60- bis 70-Jährigen hat in diesem Zeitraum zugenommen. Auch die Prognosen von 2022 bis 2030 zeigen eine weitere Zunahme der älteren Bevölkerung. Vor allem die Gruppe der 70- bis 80-Jährigen wird größer. Diese Gruppe soll laut Vorausberechnungen bis 2030 um etwa 51 Prozent wachsen. „Das ist eine riesige Steigerung“, sagt Carola Krenke, Leiterin des Kreissozialamtes. Dieser Wert steht einer Abnahme der 20- bis 60-jährigen Bevölkerung gegenüber. „Wenn weniger Menschen im berufstätigen Alter mehr Menschen im Rentenalter gegenüberstehen, hat dies unter anderem zur Folge, dass weniger Personal in der Pflege zur Verfügung steht und sich die ohnehin schon prekäre Personalsituation in der Pflege weiter verschärfen wird. Das betrifft alle Bereiche, in denen ohnehin schon Fachkräftemangel herrscht“, betont der Gerontologe Alex Bodinek. Auch die Zahl der Pflegebedürftigen ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Zum Jahreswechsel 2021/22 waren insgesamt 6,4 Prozent der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Cloppenburg pflegebedürftig. 2013 lag der Anteil noch bei 3,5 Prozent. Vor allem hochaltrige Menschen sind im Landkreis Cloppenburg pflegebedürftig. Bis 2030 gibt die Prognose ein besonders starkes Wachstum bei den Pflegebedürftigen zwischen 70 und 80 Jahren an. Von den 11.158 pflegebedürftigen Menschen im Landkreis Cloppenburg (Stand 31.12.2021) wurden 85,18 Prozent zu Hause versorgt, meistens von Angehörigen. Nur 14,8 Prozent erhielten Unterstützung durch einen ambulanten Pflegedienst. Weitere 14,8 Prozent der Pflegebedürftigen wurden in einer Pflegeeinrichtung versorgt. „Die demografische Entwicklung macht eine rechtzeitige Anpassung der Pflegeinfrastruktur und die Gewinnung von Pflegekräften notwendig“, betont Alex Bodinek. Zur Sicherstellung der pflegerischen Versorgung brauche der Landkreis ein entsprechendes Versorgungsangebot und ausreichend pflegerisches Personal. Die Personalsituation in der Pflege gestaltet sich vor dem Hintergrund einer weiter steigenden Pflegebedürftigkeit jedoch zunehmend prekär. Bereits im Beobachtungszeitraum von 2013 bis 2021 wird deutlich, dass die Zahl des Pflegepersonals nur gering zugenommen hat. Trotz der Zunahme des Bedarfs an gut ausgebildeten Pflegekräften muss davon ausgegangen werden, dass ihre Zahl nur bedingt steigen wird. „Der Landkreis ist bereits aktiv, um Pflegeschülerinnen und -schüler in ihrer Ausbildung zu begleiten, das Berufsfeld in der Öffentlichkeit attraktiver zu gestalten und die Ausbildungsbedingungen weiter zu verbessern“, zählt Sozialamtsleiterin Carola Krenke auf. Beispielsweise stehe die Koordinierungsstelle Generalistische Pflegeausbildung grundsätzlich als Ansprechpartner für Schülerinnen und Schüler zur Verfügung. Doch auch Ehemalige und Aktive benötigen Unterstützung. „Bereits ausgebildetes und erfahrenes Personal muss im Beruf gehalten werden. Es sollen auch Berufsaussteiger angesprochen werden, um eine Rückkehr in den Pflegeberuf zu erreichen. Hier gibt es ein weiteres Potenzial zur Gewinnung von Fachkräften.“ Weiterhin gelte es, die häusliche Pflege zu stärken. Angebote der ambulanten Versorgung und Kurzzeitpflegeplätze könnten für eine kurzzeitige Entlastung pflegender Angehöriger sorgen. Aus den Ergebnissen des Berichts geht hervor, dass gerade im Bereich der Kurzzeitpflegeplätze und der ambulanten Versorgung ein weiterer Ausbau im Landkreis Cloppenburg erforderlich ist.
27. September 2024
Landkreis Cloppenburg. Die Kreisverwaltung hat die ehrenamtlichen Seniorenbegleiter (DUOs) für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre wertvolle Arbeit mit älteren Menschen geehrt. Auf einem Treffen, zu dem Elisabeth Hermes vom Seniorenstützpunkt des Landkreises ins Heimatmuseum Bösel eingeladen hatte, dankte Landrat Johann Wimberg den aktiven DUOs. „Sie leisten einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft und er-möglichen es vielen älteren Menschen, länger in ihrem Zuhause zu bleiben“, betonte Wimberg. Die DUOs, die als ehrenamtliche Begleiter Senioren in ihrem Alltag unterstützen, tragen wesentlich dazu bei, Einsamkeit im Alter zu bekämpfen. Durch Gespräche, gemeinsame Spaziergänge oder die Begleitung beim Einkaufen helfen sie älteren Menschen dabei, weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen. „Es ist Ihre wertvolle Zeit und Zuwendung, die das Leben der Seniorinnen und Senioren bereichert“, lobte Wimberg das Engagement der anwesenden DUOs. Neben den DUOs waren auch die Vermittlungs-Ansprechpartner aus den Städten und Gemeinden des Landkreises bei dem Treffen anwesend. Diese übernehmen die wichtige Aufgabe, DUOs und interessierte Seniorinnen und Senioren vor Ort zusammenzubringen. „Dank dieses Netzwerks können wir sicherstellen, dass die Unterstützung schnell und unbürokratisch dort ankommt, wo sie gebraucht wird“, sagte Wimberg. Projektverantwortliche Elisabeth Hermes machte zudem darauf aufmerksam, dass sich Interessierte, die sich als Seniorinnen- und Seniorenbegleiter engagieren möchten, je-derzeit melden können. Die nächste Qualifizierung für DUOs findet ab Oktober in Last-rup statt. „Wer mitmachen möchte, kann sich gern bei uns melden. Wir freuen uns über jeden, der Zeit und Zuwendung spenden möchte“, so Hermes. Der Seniorenstützpunkt ist unter der Telefonnummer 04471-15872 erreichbar. Fotohinweis: Landrat Johann Wimberg (rechts) und Elisabeth Hermes (Zweite von rechts) dankten den DUOs für ihr ehrenamtliches Engagement. Foto: Sascha Rühl/LK Cloppenburg.
26. August 2024
Landkreis Cloppenburg. Alle Menschen wohnen gerne in den eigenen vier Wänden. Dort kennen sie sich aus, dort fühlen sie sich wohl. Doch die wenigsten Wohnungen sind barrierefrei. Bei einer körperlichen Einschränkung werden plötzlich die kleinsten Schwellen zu großen Hürden. Es droht ein Auszug aus der vertrauten Umgebung. Um das zu verhindern, werden vom Landkreis Cloppenburg kostenlose Wohnberatungen angeboten, in denen der Wohnraum an die Bedürfnisse der neuen Situation angepasst werden. Denn oft lässt sich das Umfeld so gestalten, dass die Selbständigkeit bei älteren Menschen erhalten bleibt. Mängel und Sicherheitsrisiken sind oft mit geringem Aufwand zu beheben: Ein Umstellen der Möbel, eine veränderte Aufteilung der Wohnung mit einem Tausch der Zimmer oder der Etage, helfen bei der Anpassung. Je besser der Wohnraum und die Ausstattung an die Selbsthilfemöglichkeiten des Menschen angepasst werden, desto mehr werden Selbstständigkeit und Wohlbefinden gefördert. Genau hier beraten und unterstützen die ehrenamtlichen Wohnberaterinnen und -berater des Seniorenstützpunktes. Diese überlegen gemeinsam mit den Betroffenen, wo Schwierigkeiten beim Tagesablauf liegen und suchen nach Lösungen. Kostenlose Beratungstermine für einen Hausbesuch können über Elisabeth Hermes vom Seniorenstützpunkt vermittelt werden. Interessierte erreichen sie telefonisch unter 04471/15872.
von websitebuilder 15. Dezember 2022
Um den Krankenhäusern und Rettungsdiensten im Landkreis Cloppenburg die medizinische Notfallversorgung zu erleichtern, gibt es die sogenannte Notfallmappe. Die rote Mappe bündelt alle Unterlagen, die für die medizinische Versorgung im Notfall wichtig sind. Dazu gehören unter anderem Medikamentenpläne, Arztberichte, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen. Die auffällige rote Farbe erleichtert das Auffinden sowohl für die Patienten selbst, als auch für Angehörige, Ärzte und Rettungskräfte. Die Notfallmappe ist stets aktuell zu halten und alle Dokumente abzulegen. Wichtig ist auch, die Notfallmappe gut sichtbar im Eingangsbereich zu platzieren. Mittlerweile befinden sich im Landkreis Cloppenburg knapp 8000 Exemplare der Notfallmappe im Umlauf, die bei den Krankenhäusern und Rettungsdiensten gerne gesehen sind. Die Notfallmappe ist besonders hilfreich bei Patientenaufnahmen, die als Notfall oder ohne Angehörige kommen. In diesen Fällen können aus der Notfallmappe wichtige Informationen wie Kontaktdaten, Medikamentenplan oder Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung entnommen werden. Wichtig ist, dass die Mappe gepflegt wird und aktuell ist. Rettungskräfte wissen längst: Der Ordner ist gut zu sehen und geht nicht so leicht unter wie ein einfacher Zettel. Das Projekt hat sich schon bewährt. Die Notfallmappe ist zum Selbstkostenpreis von fünf Euro bei allen Kooperationspartnern wie Krankenhäusern, Apotheken, Krankenkassen, ambulanten Pflegediensten, Pflegeheimen und dem Senioren- und Pflegestützpunkt erhältlich. Die Liste aller Kooperationspartner ist über die Internetseite des Landkreises unter www.lkclp.de abrufbar. Für Personen, die nicht mehr mobil sind, ist es auch möglich, die Notfallmappe telefonisch beim Senioren- und Pflegestützpunkt zu bestellen, die dann zusammen mit der Rechnung per Post versandt werden kann. Erreichbar ist der Senioren- und Pflegestützpunkt telefonisch unter der Telefonnummer 04471 15 871 und der E-Mail Adresse spn@lkclp.de . Gerne kann die Notfallmappe auch vor Ort beim Senioren- und Pflegestützpunkt am Pingel-Anton 23 in Cloppenburg abgeholt werden. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr und zusätzlich Donnerstag von 14 bis 18 Uhr. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Landkreises Cloppenburg unter www.lkclp.de .

Kontakt

Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen für den Landkreis Cloppenburg
Pingel-Anton 23
49661 Cloppenburg


Tel.: 04471/15-871

Fax: 04471/15-875

E-Mail: spn@lkclp.de

Öffnungszeiten

Mo, Di, Mi, Fr
-
Donnerstag
- -
Sa - So
Geschlossen

Nach Absprache sind zudem Termine außerhalb dieser Zeiten möglich

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